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Studie zu Amphetamin und Methamphetamingebrauch

Eine neue Studie des  Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) an der Universität Hamburg bringt neue Informationen und Zahlen zu Amphetamin und Methamphetamingebrauch.

Im direkten Vergleich unterscheiden sich beide Gruppen in verschiedenen Feldern stark. Deutlich wird die Studie in ihrer Auswertung insoweit, dass akzeptierende niedrigschwellige Projejte eine hohe Glaubwürdigkeit bei den Konsumenten besitzen und als hilfreich angesehen werden, ganz im Gegensatz zu abschreckenden Bildern und Kampagnen.

 

Zusätzlich wird auch hier wieder auf die Notwendigkeit von Drugchecking als sinnvolles Hilfsmittel hingewiesen. Eine stärkere Einbeziehung sogenannter Peer-Projekte, Internetforen und anderer akzeptierender Projekte, die nicht nur den Ausstieg als alleiniges Ziel ihrer Arbeit mit den Konsumenten verstehen, ist anzustreben.

 

Die Notwendigkeit auch die positiven Effekte des Konsums in die Präventionsarbeit mit einzubeziehen wird ebenfalls durch diese Studie deutlich belegt.

Es wird Zeit, den wirkunsvollen Präventionprojekten mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung entgegenzubringen.

 

Die Studie im Wortlaut hier