Analysen und Substanzinformationen

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Substanzen

Häufig bestehen die Wirkstoffe der „Legal Highs“ aus erst kürzlich entdeckten psychoaktiven Substanzen, über deren Konsum sich keine Aussagen zu Kurz- oder Langzeitfolgen treffen lassen. Meist liegen weder wissenschaftliche Studien noch medizinische Untersuchungen zu den verwendeten Chemikalien vor.

 

Aufgrund der fehlenden Datenlage und der kaum wissenschaftlich erforschten Eigenschaften dieser Stoffe, ist das Risiko des Konsums deutlich höher einzuordnen, als bei altbekannten, illegalen psychoaktiven Substanzen.

 

Über das Auftreten von unvorhersehbaren Nebenwirkungen und Langzeitschäden können bisher keine verlässlichen Aussagen getroffen werden. Mutagene (erbgutverändernde), karzinogene (krebserregende), kardiotoxische (herzschädigende) und neurotoxische (gehirnschädigende) Eigenschaften der Stoffe sind nicht auszuschließen, da diese noch unentdeckt sein können.

 

Die Herstellung von „Legal Highs“ unterliegt keinen Qualitätskontrollen.

Selbst Produkte, die vom äußeren Erscheinungsbild identisch aussehen, können unterschiedliche Inhaltsstoffe besitzen.

 

Auch wenn durch die Verpackung und den Vertrieb der Eindruck eines sauberen und sicheren Produkts entstehen könnte, sind Fehldeklarierungen, sowie starke Schwankungen in Qualität und Quantität der Inhaltsstoffe nachgewiesen.

 

Grundsätzlich lässt sich sagen:

Wer psychoaktive Substanzen konsumiert, geht stets ein Risiko ein.

Risikofrei ist nur der Verzicht auf die Einnahme solcher Substanzen.

 

Solltest Du Dich dennoch entscheiden „Legal Highs“ zu konsumieren, können Dir folgende Safer Use Hinweise helfen, die gesundheitlichen Risiken des Konsums zu senken.