Eltern und Angehörige
Eltern
Liebe Eltern und Angehörige,
Sie haben bei Ihrem Kind etwas gesehen oder gefunden, das Sie verunsichert und Ihnen Angst macht. Sie fragen sich „Was tue ich jetzt?“. Sie sind schon den ersten Schritt gegangen; Sie beginnen sich zu informieren. Das ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für alles Weitere. Aber vor allem zeigt es, dass Sie die Bereitschaft mitbringen, selbst etwas zu tun.
Panik ist ein schlechter Ratgeber.
Versuchen Sie, nicht in Panik zu verfallen sondern sprechen Sie über Ihre Befürchtungen zuerst einmal mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin oder einer Vertrauensperson.
Reden Sie mit Ihrem Kind.
Wann haben Sie das letzte Mal mit Ihrem Kind ein offenes Gespräch geführt? Beginnen Sie das Gespräch nicht mit einer Verurteilung oder Abwertung Ihres Kindes. Fangen Sie bei sich an, bei Ihrer Sorge und Unsicherheit, den damit verbundenen Spannungen und Konflikten.
Versuchen Sie zu verstehen, warum Ihr Kind Drogen nimmt, was es dabei sucht. Ziel des Gespräches sollte sein, den Drogengebrauch kritisch zu betrachten, aber nicht die ganze Person in Frage zu stellen. Ein Gespräch, das einem Verhör gleicht, schreckt ab.
Holen Sie sich Rat und Hilfe.
Da die Umstände in jedem Fall sehr unterschiedlich sind und Verallgemeinerungen meist nur mehr Fragezeichen hinterlassen als sie wirklich beseitigen, legen wir Ihnen ans Herz, sich persönlich im Gespräch beraten zu lassen. Hierzu können Sie sich an eine Jugend- und Drogenberatung in Ihrer Nähe wenden oder sich auch anonym telefonisch beraten lassen.
Über die Telefonnummer 01805 – 31 30 31 gibt es eine bundesweite telefonische Beratungshotline oder aber Sie wählen die Nummer 069 - 62 34 51 und sind mit dem Sucht- und Drogennotruf in Frankfurt verbunden. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, mit einem Mitarbeiter der legal-high-inhaltsstoffe.de-Seite zu sprechen.
Sollten Sie weitere Fragen oder auch Anmerkungen haben, können Sie uns gerne eine E-Mail zuschicken. Wir beantworten sie umgehend.
Ihr Legal-High-Team