Facebook

VERMUTLICH TODESFÄLLE DURCH "JAMAICAN GOLD EXTREME"!

WARNUNG: VERMUTLICH TODESFÄLLE DURCH "JAMAICAN GOLD EXTREME"!
Soeben erhielten wir von der Deutschen Drogenbeobachtungsstelle und dem Bundeskriminalamt die Meldung von zwei tödlichen Intoxikationen, die höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit der Kräutermischung "Jamaican Gold Extreme" stehen. In diesem Produkt wurde das neuartige synthetische Cannabinoid XLR-11 nachgewiesen.

Nachfolgend die Meldung im Wortlaut:
Am 14.11.13 kollabierte ein 32-Jähriger in Wittlich/RP nach dem Konsum einer Kräutermischung (vermutlich "Jamaican Gold Extreme") in seiner Wohnung und wurde ca. 30 Minuten lang reanimiert. Sein Zustand gilt als sehr bedenklich. Der Betroffene liegt seither im Koma. Laut Mitteilung der Ärzte (Stand 20.11.13) besteht zwar noch Gehirnaktivität, die Ärzte gehen jedoch davon aus, dass er - wenn er überhaupt nochmal erwacht - gravierende Schäden davon trägt. In seiner Wohnung wurden neben einer leeren Packung der Kräutermischung "Jamaican Gold Extreme", drei ungeöffnete Packungen der selben Kräutermischung, eine aufgeschnittene Packung und eine weitere leere Packung dieser Kräutermischung sowie zahlreiche leere Wodkaflaschen vorgefunden. Das Toxikologische Gutachten steht noch aus.

Am 28.04.13 wurde ein 32-Jähriger in BY in seiner Wohnung tot aufgefunden. In der Wohnung wurden ein originalverschlossenes, aluminiumkaschiertes Tütchen der Kräutermischung "Jamaican Gold Extreme", eine Plastikdose mit grün-braunem, getrocknetem, pflanzlichen Material, eine 1,5 Liter PET-Flasche mit abgeschnittenem Flaschenboden und bräunlichen Antragungen im Flaschenhals sowie eine Pfeife aus Alufolie mit bräunlichen Antragungen aufgefunden. Im Rahmen von kriminaltechnischen Untersuchungen konnte in diesen Asservaten das synthetische Cannabinoid XLR-11 nachgewiesen werden. Laut dem Toxikologischen Gutachten des Instituts für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, das dem BKA am 26.11.13 zur Verfügung gestellt wurde, lässt sich der Eintritt des Todes bei Fehlen anderer Erklärungsmöglichkeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit als Folge des Konsums des synthetischen Cannabinoids XLR-11 erklären.