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Early Warning System & Datenerhebung durch externe Partner

 

Early Warning System

 

Das Early Warning System (EWS) ist Bestandteil der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) (https://www.dbdd.de/situation/neue-psychoaktive-substanzen/) und dient dem Informationsaustausch, der Risikobeurteilung und der Entscheidungsfindung zu neuen psychoaktiven Substanzen.

 

Zu den Hauptaufgaben zählen – in enger Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden – die Erfassung von neu auftretenden psychoaktiven Substanzen und damit in Zusammenhang stehenden Informationen, insbesondere zu den substanzspezifischen Risiken, sowie die wechselseitige Weiterleitung dieser innerhalb des nationalen und internationalen Netzwerks.

Die im Rahmen des EWS anfallenden Routineaufgaben werden von Mitarbeitenden des Projekts Phar-Mon plus übernommen und die daraus gewonnenen Informationen auch für dieses genutzt.

 

Datenerhebung durch externe Partner

Die von Phar-Mon plus eigens durchgeführten oder koordinierten Datenerhebungen werden ergänzt durch Daten, die von den folgenden externen Partnern zur Verfügung gestellt werden: Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen (BAS), Giftinformationszentrum(GIZ)-Nord sowie Justizvollzugsanstalt (JVA) Wittlich.

 

Projekt „Hart am LimiT – HaLT“

 

Das Präventionsprojekt „Hart am LimiT – HaLT“ in Bayern sammelt kontinuierlich Daten zur Verbreitung etablierter und neuer psychoaktiven Substanzen unter wegen Intoxikationen im Krankenhaus behandelten Kindern und Jugendlichen. Diese werden von der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen an Phar-Mon plus übermittelt (https://www.bas-muenchen.de/aktivitaeten/halt-in-bayern.html).

 

GIZ-Nord

 

Das GIZ-Nord dokumentiert routinemäßig alle Fälle aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, die auf Vergiftungen in Zusammenhang mit psychoaktiven Substanzen u. a. zurückgehen. Nähere Informationen hierzu finden sich unter https://www.giz-nord.de/cms/.

 

JVA Wittlich

 

Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften scheinen NPS, d. h. insbesondere synthetische Cannabinoide, in Justizvollzugseinrichtungen relativ weit verbreitet zu sein. Vor diesem Hintergrund werden in der JVA Wittlich in Rheinland-Pfalz im Rahmen verschiedener Projekte Untersuchungen zur Erkennung von Drogenkonsum speziell im Bereich NPS durchgeführt (https://jvawt.justiz.rlp.de/de/startseite/).