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Gezielte Datenerhebungen in verschiedenen deutschen Regionen

Um die aktuelle Situation, neue Trends sowie Entwicklungen im Bereich des Konsums legaler und illegaler psychoaktiver Substanzen zu erfassen, werden in vier ausgewählten Regionen Deutschlands jeweils über den Zeitraum von etwa einer Woche auf zwei verschiedene Weisen Daten erhoben:

 

Zum einen werden Interviews geführt. Hierfür werden möglichst alle Akteure in einer ausgewählten Region identifiziert, die mit Konsumierenden und Suchtmitteln in Kontakt kommen und somit über Informationen zum Konsum und Trends von psychoaktiven Substanzen verfügen. Dazu gehören Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Suchthilfe in ihren verschiedenen Facetten: Beratungsstellen, niedrigschwellige Einrichtungen, Spezialambulanzen, Kliniken und Substitutionseinrichtungen. Zudem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Toxikologien und aus der Strafverfolgung sowie Akteure aus dem Nachtleben, beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Clubs und Engagierte aus Peer-to-Peer-Präventionsprojekten.

Zum anderen werden in den Regionen Daten von Konsumierenden psychoaktiver Substanzen mit Hilfe von Fragebögen in den genannten Suchthilfeeinrichtungen erhoben.

Die Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven gewährleistet ein möglichst ganzheitliches Bild in Bezug auf aktuelle Trendentwicklungen.